"Kanaken" und "Kartoffeln"

Insider deckt Teilung des DFB-Teams auf

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Laut einem Bericht des "Spiegel" steht es schlecht um die deutsche Nationalmannschaft.

Die Nationalspieler hätten ihre eigenen Gruppen gebildet und Verteidiger Mats Hummels verhöhnt. Diese Weltmeisterschaft war einfach nur eine Katastrophe für die deutsche Nationalmannschaft. Titelverteidiger Deutschland schied nach zwei Niederlagen gegen Mexiko und Südkorea sang- und klanglos erstmals nach der Vorrunde aus. Bundestrainer Joachim Löw wird deshalb am Mittwoch seine WM-Analyse der Öffentlichkeit vorstellen. Im Magazin Spiegel hat ein Nationalmannschafts-Insider jetzt schon ausgepackt: Das DFB-Team sei tief gespalten gewesen.

So sollen sich stets Spieler mit Migrationshintergrund und ohne gegenübergestanden haben. Die Gruppe der Spieler mit Migrationshintergrund soll sich selbst „Kanaken“ getauft haben, während die ohne als „Kartoffeln“ bezeichnet wurden.  Zur ersten Gruppe sollen dem Bericht zufolge Spieler wie Jérôme Boateng, Leroy Sané, Mesut Özil, Ilkay Gündogan und Antonio Rüdiger gehören – auch Julian Draxler soll sich zu der Gruppe hingezogen fühlen.

 

 

Beste Foto ???? @draxlerofficial #schutzgeld

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Hummels als „Klassensprecher“ verhöhnt

Die Spaltung der Gruppen sei allein auf den unterschiedlichen Lebensstil der Spieler zurückzuführen. Es würde kaum Berührungspunkte zwischen den Spielern geben, so der Insider. Bundestrainer Jögi Löw, an dessen Führungsqualitäten es während der WM Zweifel gegeben haben soll, habe die Gruppen auf dem Platz nicht zusammenführen können – auch weil ein anerkannter Führungsspieler gefehlt habe. So soll Bastian Schweinsteiger die Mannschaft beim WM-Triumph 2014 zusammengehalten haben, 2018 hätte ein solcher Führungsspieler gefehlt. Mats Hummels, der als Vermittler infrage hätte kommen können, soll laut dem Insider von den Spielern als „ach so gescheit“ und „Klassensprecher“ verhöhnt worden sein.

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