Beim Serie A Hit gegen Empoli verletzte sich Marko Arnautovic am linken Oberschenkel. Jetzt ist die Diagnose da und es sieht düster aus.
Arnautovic droht laut italienischen Medienberichten eine zweimonatige Zwangspause. Der Stürmer von Inter Mailand musste am Sonntag beim 1:0 in Empoli in den Schlussminuten verletzt vom Rasen. Die Gazzetta dello Sport befürchtet eine "schwerwiegende Muskelverletzung" im linken Oberschenkel. Arnautovic verließ das Stadion auf Krücken und mit besorgtem Ausdruck.
Medizincheck soll Klarheit bringen
Laut dem Corriere dello Sport wird der Spieler mindestens zwei Monate lang ausfallen. Eine noch längere Pause sei nicht ausgeschlossen. Der 34-Jährige unterzieht sich laut Medienangaben am Montagnachmittag medizinischen Checks. Inter-Trainer Simone Inzaghi zeigte sich besorgt. "Wir werden Arnautovic eine Weile verlieren", sagte Inzaghi nach dem Match.
Inter spielte am Sonntag gegen den Tabellenletzten Empoli zu zehnt fertig. Inzaghis "Nerazzurri" stehen nach der fünften Runde mit dem Punktemaximum an der Spitze der Tabelle. Drei Punkte dahinter folgt Stadtrivale Milan.
Nach Arnautovic folgte der Posch-Schock
Insgesamt war das kein gutes Wochenende aus heimischer Sicht und für ÖFB-Teamchef Ralf Rangnick. Denn unmittelbar nach Arnies Verletzung folgte die nächste Schock-Meldung aus Italien. Rechtsverteidiger Stefan Posch musste beim torlosen Remis von Arnies Ex-Klub Bologna gegen Napoli schon in der zehnten Minute verletzungsbedingt ausgewechselt werden.
Der 26-jährige ÖFB-Teamverteidiger erlitt eine „Zerrung des linken Oberschenkelbeugers“, verlautete der Klub eine erste Diagnose. Details, über die Ausfallsdauer stehen noch aus.
Vier ÖFB-Ausfälle in kürzester Zeit vor Belgien-Hit
Posch ist damit der vierte ÖFB-Ausfall in kürzester Zeit nach Arnautovic, Marcel Sabitzer (Dortmund) und Michael Gregoritsch (Freiburg). Das ÖFB-Team trifft in der EM-Quali am 13. Oktober im ausverkauften Wiener Happel Stadion auf Belgien und will das EM-Ticket fix machen. Drei Tage später geht es in Baku gegen Aserbaidschan.
