Hartes Stück Arbeit für die Bayern! Ein Ex-Rapidler hätte fast für das Pokal-Aus gesorgt.
Ein ungewöhnliches Elfmeter-Double von Union Berlins Defensivmann Leopold Querfeld hat Bayern München auf dem Weg ins Viertelfinale des DFB-Fußball-Pokals am Mittwoch ordentlich ins Schwitzen gebracht. Der Wiener ließ Bayern-Goalie Manuel Neuer mit zwei Flachschüssen ins linke Eck keine Chance und hätte im Finish fast noch den Ausgleich zum 3:3 erzielt. So setzten sich die Gäste aber knapp mit 3:2 durch. Auch, weil Trainer Vincent Kompany von Außen immer wieder mit lautstarken Motivationen seine Stars zum Pokal-Aufstieg schrie.
Die Bayern hatten im Stadion An der Alten Försterei schon in der ersten Hälfte dreimal nach ruhenden Bällen eingenetzt. Zwischen den Berliner Eigentoren von Ilyas Ansah (12.) und Diogo Leite (45.+4) durfte auch Stürmerstar Harry Kane jubeln (24.). Querfeld sorgte per Handelfmeter (40.) und Foul-Strafstoß (55.) zweimal für den Berliner Anschluss, in einer turbulenten Schlussphase köpfelte er den Ball aus acht Metern per Aufsetzer nur um Zentimeter an der Stange vorbei.
Ebenfalls am Mittwoch buchten der SC Freiburg mit einem 2:0 über Zweitligist SV Darmstadt und der VfB Stuttgart mit einem 2:0 bei Zweitligavertreter VfL Bochum ihre Viertelfinaltickets. Bereits am Dienstag waren Bayer Leverkusen, RB Leipzig, Hertha BSC uns der FC St. Pauli weitergekommen.