Kuriose Szene beim Superclásico

Maradonas Geist soll Boca gerettet haben

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Im argentinischen Superclásico zwischen Boca Juniors und River Plate kam es zu einer äußerst kuriosen Szene.

Am Sonntagabend war es wieder soweit: Das Superclásico in Argentinien stand an. Im ewigen Duell der Spitzen-Klubs Boca Juniors und River Plate ging es wie üblich heiß her, doch es war eine einzelne unglaubliche Szene, die für großes Staunen bei Fans und Spielern sorgte.

Doch was war passiert? Nach Toren von Villa (41.) und Agustín Palavecino (67.) stand es im Derby 1:1, beide Teams nach Gelb-Rot für Zambrano (69.) und Casco (79.) nur noch zu zehnt. Dann kurz vor Ende der Partie hatte River Plate eine hochkarätige Chance zur Führung. Álvarez setzte sich im Strafraum gegen López durch, knallte den Ball auf das Gehäuse. Torwart Andrada machte sich lang, kam trotzdem nicht an den Ball. Die Kugel sprang aufs leere Tor zu. Doch dann! Anstatt rein zu kullern, stoppte der Ball kurz vor der Linie plötzlich, rollte zur Seite weg. Die Boca Juniors konnten klären.

Hier die Highlights des kuriosen Superclásicos:

 

 

Half Maradonas Geist?

In den sozialen Netzwerken geht die Aktion anschließend viral. Hat der Geist von Maradona etwa das Tor dicht gemacht? War es die Fußballegende, die das Tor zum 1:2 und die Pleite für SEINE Boca Juniors verhindert hatte?

Maradona spielte 1982 für ein Jahr bei den Boca Juniors, dazu von 1995 bis 1997, ist eine absolute Klub-Legende. Gegen River Plate erzielte Maradona fünf Tore.

Im November 2020 verstarb der Argentinien-Held nur vier Wochen nach seinem 60. Geburtstag.

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