Transfer geplatzt

Pseudostar lässt Scheichs verzweifeln

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Transfer des Ivorers Gervinho scheiterte an unfassbaren Forderungen.

Zwei Tore und fünf Assists in der abgelaufenen Saison für die AS Roma. Das ist die äußerst magere Ausbeute des Ivorers Gervinho. Das hinderte den arabischen Club Al-Jazira (Abu Dhabi) jedoch nicht daran, ein 13-Millionen-Angebot für den Ivorer abzugeben. Für Roma eigentlich ein gefundenes Fressen, eine solche Summe hätte man für Gervinho sonst nirgends bekommen. Betonung auf "hätte", denn der Ivorer sorgte mit völlig unfassbaren Forderungen dafür, dass der Transfer am Ende platzte.

Unfassbare Forderungen
Gegenüber Medien berichtete ein Al-Jazira-Mitarbeiter, dass Gervinho u.a. einen eigenen Hubschrauber und einen Privatstrand (!) verlangte. Außerdem hätte es ein unbegrenztes Freiflugkonto für Trips in seine Heimat geben sollen. Und: Gervinho erwies sich auch als Familienmensch. Er verlangte von den geldgebenden Scheichs eine Komplettversorgung für seine Familie, die er natürlich mit nach Abu Dhabi nehmen wollte.

Diese Forderungen überstiegen dann aber sogar die Schmerzgrenze der reichen Ölscheichs im Emirat. Der Transfer wurde gecancelt, die AS Roma kann sich jetzt weiter mit ihrem Problem-Boy herumschlagen.

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