Bei Aufstieg

Rangnick will nicht Leipzig- Coach bleiben

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Ehemaliger Salzburg-Sportdirektor spekuliert mit höherer Attraktivität für Top-Trainer.

 Ralf Rangnick möchte bei einem Aufstieg von RB Leipzig in die erste deutsche Bundesliga sein Traineramt zurücklegen. Er wolle sich dann wieder auf seine Rolle als Sportdirektor konzentrieren, ließ der frühere Salzburg-Sportdirektor in einem Interview mit dem deutschen Fußball-Fachmagazin "kicker" durchblicken.

"Jetzt, wo Sie mich fragen, glaube ich das ganz klar", antworte Rangnick auf eine Frage, ob er willens sei, die Mannschaft nach einem Aufstieg wieder abzugeben. "Aber ich unterstelle damit natürlich auch, dass wir mit einem Aufstieg deutlich attraktiver werden für Trainer, die sich das jetzt noch nicht vorstellen konnten oder es einfach nicht fertiggebracht haben, ihre aktuellen Mannschaften zu verlassen", wurde Rangnick zitiert.

Falls die Sachsen den Aufstieg ins Oberhaus neuerlich verpassten, könne er nicht ausschließen, noch einmal eine Saison als Trainer und Sportdirektor zu arbeiten. Sein Ziel sei das aber nicht, erklärte Rangnick. "Ich glaube nach wie vor, dass es für Leipzig einen Tick besser wäre, wenn ich mich nur um die Weiterentwicklung der strukturellen Dinge kümmere", meinte der 57-Jährige, der sich in dem Interview unter anderem auch als "Coach für meine Coaches" bezeichnete.

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