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Rayo Vallecano soll Partie absichtlich verloren haben - Auch Spekulationen um Granada-Siege.

Gerüchte über angebliche Manipulationen von Spielausgängen im Kampf gegen den Abstieg haben einen Schatten auf das Saisonfinale in der spanischen Fußball-Liga geworfen. Wie die Zeitung "El Mundo" am Freitag berichtete, leitete die Profi-Liga (LFP) Ermittlungen wegen des Spiels Real Sociedad gegen Rayo Vallecano (2:1) vom vergangenen Wochenende ein.

Absichtlich verloren?
Demnach soll der Verdacht bestehen, dass einzelne Spieler des Abstiegskandidaten Rayo die Partie absichtlich verloren haben sollen. In der Pause soll es in der Kabine der Madrilenen zu einem Streit zwischen den Profis gekommen sein. An den Wettbüros war Rayo ursprünglich als Favorit gehandelt worden. Kurz vor der Partie wurde nach Medienberichten jedoch mehr Geld auf einen Sieg von Real Sociedad gesetzt, für das es um nichts mehr ging.

Rayo weist Anschuldigungen zurück
Rayo wies die Verdächtigungen energisch zurück. Liga-Präsident Javier Tebas sagte dem Radiosender Cadena SER: "Wir ermitteln schon bei dem kleinsten Verdacht." Anlass zu Spekulationen gaben auch Siege von Granada gegen Las Palmas und den FC Sevilla. Gegen Las Palmas hatten die dadurch geretteten Andalusier nach einem 0:2-Rückstand noch mit 3:2 gewonnen. Beim Spitzenteam aus Sevilla gelang gar ein 4:1. "Das war nicht normal", behauptete Rayos Präsident Raul Martin Presa.

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