Im Endspiel um den spanischen Supercup am Sonntag treffen die "Königlichen" in Riad auf den FC Barcelona.
El Clasico ist zurück! Am Sonntag (20 Uhr) treffen Real Madrid und der FC Barcelona bereits zum 255. Mal in einem Pfichtspiel aufeinander.
Im letztjährigen Finale musste sich Real, die auch damals ohne Österreichs-Superstar David Alaba auskommen mussten, mit 1:3 geschlagen geben, der 105-fache ÖFB-Teamspieler fällt wegen eines Kreuzbandriss auch heuer aus.
Die Bilanz der letzten zehn Clasico-Duelle ist fast ausgeglichen. Sechsmal konnte sich Real jubeln, viermal Barcelona. Die Königlichen sind aktuell in starker Verfassung, und stehen in der Liga sieben Punkte vor den Katalanen auf Platz 1.
Saudi-Kohle für den Verband
Laut mehreren saudischen Medien zahlt die Regierung jährlich am den spanischen Verband 40 Millionen für das Supercopa-Finalturnier mit vier Vereinen, und auch im dritten Jahr bekommen die Saudis in Riad den Clasico.
Vor zwei Jahren hatte Real das Titel nach Madrid geholt, im Vorjahr durfte Xavi seinen ersten Pokal als Barcelona Trainer bejubeln.
Den Erfolg will der 43-jährige Spanier am Sonntag am liebsten wiederholen. "Du spielst nicht ein Finale, du willst es gewinnen" erklärte er. Wir fodern einen Gegner heraus, den ich im Halbfinale sehr stark gesehen habe. Es gibt in solchen Spielen keinen Favoriten, es ist ein Clasico, betonte Xavi.