Spielmanipulations-Skandal

Freispruch für Fenerbahce-Boss Yildirim

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Aziz Yildirim, Präsident des türkischen Fußball-Spitzenclubs Fenerbahce, ist von einem Gericht in Istanbul am Freitag in der Spielmanipulations-Affäre freigesprochen worden. Yildirim hatte gegen seine wegen Betrugs und Bildung einer kriminellen Vereinigung ausgesprochene Gefängnisstrafe von sechs Jahren und drei Monaten berufen. Der 62-Jährige saß ein Jahr in der Untersuchungshaft ab.

Laut Medienberichten wurde Yildirim von allen gegen ihn erhobenen Vorwürfen freigesprochen. Das Urteil wurde unter dem Jubel vieler im Gerichtssaal sitzender Fenerbahce-Anhänger verkündet.

Der Skandal um Spielmanipulationen hatte den türkischen Fußball in der Saison 2010/11 erschüttert. Das Verfahren hatte sich auf bis zu 19 manipulierte Spiele in der türkischen Süper Lig und weitere Manipulationen in der 2. Liga bezogen. Fenerbahce hatte sich damals erst in der letzten Runde gegen Sivasspor den Titel gesichert. Diese Partie war den Ermittlungen zufolge manipuliert gewesen

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