DFB-Cup

Stuttgart zitterte sich ins Viertelfinale

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3:2 nach Verlängerung gegen Zweitligist Braunschweig - Nürnberg gegen Hertha out.

Der krisengeschüttelte VfB Stuttgart hat sich am Mittwoch ins Viertelfinale des deutschen Fußball-Cups gezittert. Ohne die verletzten ÖFB-Teamspieler Florian Klein und Martin Harnik rangen die Schwaben im Viertelfinale den Zweitligisten Eintracht Braunschweig mit 3:2 nach Verlängerung nieder.

Den entscheidenden Treffer für das Bundesliga-Schlusslicht erzielte Toni Sunjic in der 118. Minute per Kopf nach einem Eckball. Nach 90 Minuten war es 1:1 gestanden. Stuttgarts Alexandru Maxim vergab einen Elfmeter (36.).

In der Verlängerung gelang dem Ex-Altacher Orhan Ademi noch der zwischenzeitliche Ausgleich für Braunschweig (110.), am Ende jubelten aber die Stuttgarter über ihren ersten Sieg unter Neo-Trainer Jürgen Kramny. In der Liga ist der Tabellenletzte seit fünf Spielen sieglos.

Im Viertelfinale steht auch Hertha BSC Berlin. Die Berliner setzten sich beim Zweitligisten 1. FC Nürnberg mit 2:0 durch. Der frühere ÖFB-Teamspieler Guido Burgstaller wurde für eine engagierte Leistung bei den Gastgebern nicht belohnt. Auch U21-Nationalspieler Alessandro Schöpf spielte in der Club-Offensive durch.

Dortmund souverän, 1860 ausgeschieden
Die Favoriten haben sich am Mittwoch im Achtelfinale des deutschen Fußball-Cups durchgesetzt. Borussia Dortmund besiegte den FC Augsburg auswärts mit 2:0. Die Tore für den Finalisten der vergangenen Saison erzielten die Offensivstars Pierre-Emerick Aubameyang (61.) und Henrich Mchitarjan (66.). Ersatztorhüter Alexander Manninger saß bei Augsburg auf der Bank.

Das Aus kam auch für dessen Landsmänner Rubin Okotie und Michael Liendl mit 1860 München. Die Münchner mussten sich im Duell zweier Zweitligisten zu Hause dem VfL Bochum mit 0:2 geschlagen geben. ÖFB-Teamstürmer Okotie bleib im Angriff wirkungslos, Spielmacher Liendl wurde in der 76. Minute beim Stand von 0:2 eingewechselt.
 

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