Zu langweilig:

Präsident bricht Finale einfach ab

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Irre! Präsident hatte einfach keinen Bock mehr auf die Partie.

Ein Cup-Finale kann manchmal eine zähe Angelegenheit werden. Keine Mannschaft möchte in Rückstand geraten, Vorsicht dominiert daher meistens die Partie. So auch im Supercup-Finale im afrikanischen Mauretanien. In der zwischen FC Tevragh-Zeina und ACS Ksar gab es daher auch wenig aufregende Aktionen.

Direkt zum Elfmeterschießen
Unter den Besuchern war auch General Mohamed Ould Abdel Aziz, der Präsident Mauretaniens. Der durch einen Putsch an die Macht gekommene Politiker ist für seinen autoritären Führungsstil bekannt und zeigte dies auch beim Fußballspiel. Nach exakt 63 Minuten wurde ihm die Partie zu langweilig, er ließ das Finale daher einfach abbrechen und direkt zum Elfmeterschießen übergehen.

Wie mehrere Medien berichten, soll Aziz persönlich die Order an den Schiedsrichter gegeben haben. Der Verband jedoch bestreitet die Anweisung. Man habe sich aus „organisatorischen Gründen“ für eine Verkürzung der Partie entschieden.

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