Vernichtende Worte!

Arnautovic im Kreuzfeuer - Italiens Presse rechnet mit ÖFB-Star ab

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Nach einem enttäuschenden Champions-League-Abend gegen Union Berlin steht nicht nur ÖFB-Kapitän David Alaba in der Kritik, auch Inter-Mailand-Joker Marko Arnautovic gerät nach einer durchwachsenen Leistung gegen Real Sociedad ins Visier der italienischen Presse. 

Marko Arnautovic kämpft bei den 'Nerazzurri' um seine Topform. Nach seiner Rückkehr im Sommer von Bologna zu Inter hat der österreichische Rekordteamspieler in 13 Einsätzen lediglich ein Tor und eine Vorlage verbuchen können. Die Champions-League-Partie gegen Real Sociedad am Dienstag war keine Ausnahme, denn auch hier vermochte der 34-Jährige in seinem 30-minütigen Einsatz nicht zu überzeugen.

Marko "liegt am weitesten zurück" 

Arnautovic kommt schlicht und einfach nicht über die Reservistenrolle hinaus. Im Sturm setzt Trainer Simone Inzaghi bislang lieber auf Lautaro Martinez (14 Tore & vier Assists) und Marcus Thuram (sechs Tore & neun Assits). Während das Offensiv-Duo dementsprechend Lob erntet, fällt das Zeugnis für Arnautovic weniger erfreulich aus. Vor allem die italienische Presse ging mit "Arnie" hart ins Gericht.

Die "Gazzetta dello Sport" befürchtet, dass für das Duo Martinez-Thuram kein geeigneter Ersatz zur Verfügung stehe. Spätestens im Frühjahr könnte Inter aufgrund des vollgepackten Kalenders große Probleme bekommen, so die Argumentation. „Simone Inzaghi muss hoffen, dass ThuLa immer am Ball bleibt, denn wenn einer der beiden auf der Bank sitzt, bringt die Mannschaft nicht die gewohnte Leistung“, schrieb das Sportblatt

Inzaghi stärkt ÖFB-Star den Rücken

„Was die sportliche Verfassung angeht, scheint Marko von allen am weitesten zurückzuliegen“, machte die Presse auch die Fitness des Wieners zum Thema. „Wenn man bedenkt, dass bis Ende 2023 noch vier weitere offizielle Spiele stattfinden werden (drei Meisterschaftsspiele und ein italienischer Pokal), muss Inzaghi über einiges nachdenken.“ Doch Zumindest dieser sieht die Situation ganz anders und stärkt seinem Schützling nach der Partie sogar den Rücken. Zudem glaubt Inzaghi auch, dass sich seine Rolle als Ersatzspieler in Zukunft ändern könnte. "Es ist normal, dass er nicht bei 100 Prozent ist, wenn er nicht oft spielt. Mit der Zeit wird er sich noch verbessern, betonte der 47-Jährige 

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