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Salzburg muss nach dem Aus in der Königsklasse in die Europa League.

Am Montag steigt in Nyon die Auslosung für das Achtelfinale der Champions League – ohne Salzburg. Nach dem dritten Platz in Gruppe E geht es für die Bullen jetzt in der Europa League weiter. „Es ist natürlich Ernüchterung. Wir hatten unsere Chancen und haben sie leider nicht genützt. Es ist sehr bitter, weil wir eine gute Ausgangsposition hatten“, meinte Bullen-Goalie Philipp Köhn nach dem Schlusspfiff. Nun wartet auf Salzburg in der Europa League das Play-off für das Achtelfinale. Dort treffen die acht Gruppenzweiten der Europa League (gesetzt) auf die acht Gruppendritten der Champions League (ungesetzt). Die Partien werden in einem Hin- und Rückspiel entschieden, die gesetzten Klubs haben im Rückspiel Heimrecht. Gespielt wird am 16. bzw. 23. Februar. Die Auslosung für die Play-offs steigt ebenfalls am Montag in Nyon (13 Uhr/live auf Sky). Die Sieger dieser Duelle bekommen es anschließend im Achtelfinale mit den acht Gruppensiegern der Europa League zu tun.

2018 erreichten Bullen das Halbfinale

In der Europa League konnten die Bullen bereits tolle Erfolge verbuchen: 2018 ging es sogar bis ins Halbfinale, dort war gegen Olympique Marseille Endstation. In der darauffolgenden Saison scheiterte der österreichische Serienmeister im Achtelfinale an Napoli – daran wollen Köhn und Co. anschließen. „Europa League ist super, das hätten wir vorher auch unterschrieben“, betont Köhn.

Lob gab es nach dem Spiel auch von Trainer Matthias Jaissle: "Wir hatten uns sehr viel vorgenommen. Aber es war eine richtig gute, starke CL-Saison. Wir haben unser Ziel erreicht, deswegen gibt es ein großes Lob. Wir nehmen sicher nicht den Begriff Trostpflaster in den Mund."

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