Alexander Walke sparte nach der 1:3-Niederlage nicht mit Kritik.
Österreichs Fußball-Meister Salzburg steht in der Europa-League-Gruppenphase bereits nach dem zweiten Spieltag gehörig unter Druck. Die Elf von Oscar Garcia unterlag am Donnerstag in Gelsenkirchen bei Schalke 04 mit 1:3 (0:1). Nach dem verlorenen Auftaktspiel gegen Krasnodar (0:1) wird die Aufstiegshürde für die "Bullen" eine immer höhere.
Dabei agierten die Bullen bei den Gegentoren höchst unglücklich, für Ärger sorgte vor allem das vorentscheidende Eigentor zum 0:2. Caleta-Car fälschte eine ungefährliche Höwedes-Hereingabe gegen den Lauf von Walke ab - der Ball kullerte ins Tor. Alexander Walke sprach nach dem Spiel Klartext. „Mein Abwehrspieler steht 20 Meter entfernt vom Spieler, der die Flanke schlägt. Da hat er mehr als eine Sekunde Zeit. Entweder ich halte meinen Sack hin und nehme den Ball an oder ich lasse ihn durch. Aber abfälschen? Ich weiß nicht, das ist für mich schwer nachzuvollziehen“, so der Schlussmann. „Da muss man einfach schneller schalten.“