2:3-Pleite von Frankfurt gegen Guimaraes dank späten Arsenal-Toren nicht entscheidend.
Trainer Adi Hütter ist mit Eintracht Frankfurt mit viel Glück als Gruppenzweiter ins Sechzehntelfinale der Fußball-Europa-League vorgestoßen. Der deutsche Bundesligist unterlag am Donnerstag am letzten Spieltag der diesjährigen Gruppenphase gegen Vitoria Guimaraes zu Hause mit 2:3. Da Arsenal im Parallelspiel ein 2:2 bei Standard Lüttich erkämpfte, reichte dies der Eintracht zum Aufstieg.
Die Frankfurter mit Martin Hinteregger in der Abwehr lagen nach acht Minuten zurück, erspielte sich bis zum Pausenpfiff durch Treffer von Danny da Costa (31.) und Daichi Kamada (38.) aber eine Führung. Nach der Pause war von der Eintracht dann nicht mehr viel zu sehen. Die Passivität der Hütter-Elf bestrafte Guimaraes mit einem Doppelschlag durch Musrati (85.) und Marcus Edwards (87.).
Arsenal rettet Frankfurt
Dass die Eintracht dennoch aufstieg, war Arsenals späten Toren in Lüttich zu verdanken. Alexandre Lacazette (78.) und Bukayo Saka (81.) sorgten in Belgien noch für ein Remis für die bereits vor dem Spiel fix aufgestiegenen Londoner, die nach 70 Minuten 0:2 zurückgelegen waren. Arsenal schaffte schlussendlich als Gruppensieger den Einzug in die K.o.-Runde. Die Frankfurter sind als Zweiter nun ein möglicher Gegner des LASK und auch von Salzburg.
Weitere mögliche Kontrahenten der Bundesliga-Vertreter sind APOEL Nikosia, der FC Kopenhagen, Cluj oder Getafe. Als Gruppensieger sind neben Arsenal auch der FC Basel, Celtic Glasgow mit Moritz Bauer, Malmö, der FC Sevilla weiter. Mit einem Club aus diesem Quintett werden es der LASK und Salzburg nicht zu tun bekommen.