Genk war besser, hat aber trotzdem nur durch Glück gewonnen.
In der ersten Hälfte war das gar nichts. Ich habe nicht eine Tor-Aktion von Rapid gesehen. Aber auch von Genk kam wenig. Ich hatte das Gefühl, dass sich die beiden Mannschaften neutralisieren. Nach dem Seitenwechsel war die Partie ein wenig besser, Genk aber die gefährlichere Mannschaft. Beim vermeintlichen Gegentreffer hatte Rapid Glück. Der Videoschiedsrichter hat auf Abseits entschieden.
Bei Rapid ist der letzte Pass fast nie angekommen. Vorne haben die Ideen gefehlt. In der Nachspielzeit ist die Mannschaft dann bestraft worden. Unglaublich bitter! Insgesamt war Genk das reifere Team. Mit einem Punkt wäre Rapid gut bedient gewesen. So zu verlieren, tut trotzdem wahnsinnig weh.
In Salzburg wartet nächster Härtetest
Am Sonntag wartet jetzt der nächste große Gradmesser. Rapid muss in der Liga gegen Salzburg die Wende einleiten. Es ist immer schwierig, dort zu spielen. Aber: Gegen so einen offensiven Gegner ergeben sich immer Räume. Rapid muss sich etwas trauen und die Chancen, die sich ergeben, nutzen. Dann kann man auch aus der Red-Bull-Arena etwas mitnehmen.