Achtelfinale soll ohne Russen stattfinden

Paukenschlag! Leipzig-Spiel gegen Moskau vor Absage

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Laut Bild soll das das Europa-League-Achtelfinale (Do., 10.3., Do., 17.3.) zwischen Leipzig und Spartak Moskau wegen des Ukraine-Krieges noch heute von der UEFA abgesagt werden.

Fußball-Bundesligist RB Leipzig erwartet zeitnah die Absage des Europa-League-Achtelfinalspiels gegen Spartak Moskau durch den europäischen Verband UEFA. Nach dpa-Informationen gab es seit Tagen entsprechende Beratungen nach dem militärischen Einmarsch Russlands in die Ukraine. "Wir gehen davon aus, dass die Spiele abgesagt werden", sagte RB-Vorstandschef Oliver Mintzlaff. Nach den entsprechenden UEFA-Regularien würde RB dann kampflos ins Viertelfinale einziehen.

Die Achtelfinal-Paarung birgt auch dadurch eine gewisse Brisanz, dass RB-Chefcoach Domenico Tedesco bis Mai 2021 Trainer von Spartak Moskau war. Der Verein aus der russischen Hauptstadt war am Freitag als Gegner der Sachsen gelost worden. Die Leipziger haben am 10. März Heimrecht, das Rückspiel sollte am 17. März auf neutralem Boden ausgetragen werden. Mittlerweile ist eine Reise von Spartak nach Leipzig wegen der Sperrung des europäischen Luftraumes für russische Flugzeuge aber schon aus logistischen Gründen schwer vorstellbar.

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