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BVB-Trainer steht nach Aus in Europa League unter Mega-Druck.

Peter Stöger hatte es von Anfang an nicht leicht in Dortmund. Im Herbst hatte der Wiener den kriselnden BVB übernommen. Seither ging es in der Tabelle steil bergauf. Von elf Partien ging in der Liga keine einzige verloren, die Champions League ist in Griffweite. Niederlagen gab es bislang nur im Pokal gegen die Bayern - und in der Europa League gegen Salzburg. Und letztere hat die Kritiker wieder laut werden lassen. Das Aus gegen einen österreichischen Klub macht sich gar nicht gut auf Stögers Visitenkarte.

Stöger besitzt nur einen Vertrag bis Saisonende. Vom ersten Tag an wurde diskutiert, ob er im Sommer wieder gehen muss, oder bleiben darf. Vor dem Hinspiel gegen Salzburg wurde spekuliert, dass Stögers Vertrag noch im März verlängert werden soll. Nach dem Aus ist wieder vom Gegenteil die Rede. Zu blamabel ist das Ausscheiden gegen einen österreichischen Verein.

Ein Sieg in Salzburg hätte die Lage entspannt - und Stöger einer Vertragsverlängerung näher gebracht. Doch jetzt? Fans und Medien schießen sich auf Stöger ein. Eine Verlängerung ist derzeit wohl in weite Ferne gerückt.

Deutsche Medien wie Bild sehen ein "peinliches Ösi-Debakel". Dortmunds Aus gegen Salzburg wird mit dem detuschen WM-Aus 1978 in Cordoba verglichen.

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