"Bin vollkommen beschwerdefrei": Nach schwerer Verletzung in der Vorbereitung könnte Ivanschitz schon im UEFA-Cup Comeback feiern.
Der österreichische Fußball-Nationalteamkapitän Andreas Ivanschitz steht nach seinem Seitenbandeinriss im Knie vor einem Comeback. Der 23-jährige Burgenländer dürfte entweder am Donnerstag im UEFA-Cup bei Artmedia Bratislava oder spätestens am Sonntag im Ligaspiel bei Ergotelis erstmals wieder für Panathinaikos Athen zum Einsatz kommen. "In den vergangenen Tagen war ich bereits vollkommen beschwerdefrei", versicherte der Mittelfeldspieler.
Lange Pause
Ivanschitz hatte sich seine Verletzung Anfang August
in einem Testspiel gegen Lausanne zugezogen und dadurch die Länderspiele
gegen Tschechien (1:1), Japan (0:0) und Chile (0:2) versäumt. Seit
eineinhalb Wochen steht der Teamkapitän bei Panathinaikos aber wieder voll
im Mannschaftstraining. "Es gibt keine Probleme. Ich habe sehr viel an
meiner Fitness gearbeitet, um das, was ich verloren habe, wieder aufzuholen.
Es braucht aber sicher einige Spiele, bis ich wieder meinen Rhythmus
bekomme", meinte Ivanschitz.
Heiß auf Comeback
Ob er im Kader für das Erstrunden-Hinspiel
des UEFA-Cups in Preßburg steht, erfuhr Ivanschitz erst am Dienstagabend von
Panathinaikos-Trainer Jose Peseiro. "Wenn nicht, dann sollte es spätestens
am Sonntag auf Kreta mit einem Comeback klappen", erklärte der Österreicher.
Im Auftakt-Schlager der griechischen Superliga hatte sich Panathinaikos ohne
Ivanschitz von Meister Olympiakos Piräus mit 0:0 getrennt.