100 Personen versuchten in Arena einzudringen

Proteste vor Stadion in der Südstadt bei Vorbereitungsspiel des Iran

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Keinen Sieger hat es am Dienstag im Aufeinandertreffen des Iran und Senegal in einem Fußball-Test-Länderspiel in Maria Enzersdorf gegeben.

Die beiden WM-Teilnehmer trennten sich in der motion_invest Arena unter Ausschluss der Öffentlichkeit mit 1:1. Die Afrikaner gingen durch ein Eigentor von Morteza Pouraliganji (55.) in Führung, Bayer Leverkusens Stürmer Sardar Azmoun sorgte allerdings in der 64. Minute für den raschen Ausgleich.

Vor dem Stadion fand eine in Zusammenhang mit dem Tod der 22-jährigen Iranerin Mahsa Amini stehende angemeldete Kundgebung statt. Polizeisprecher Johann Baumschlager zufolge lag die Teilnehmerzahl bei etwa 100. Vor Matchbeginn haben laut dem Sprecher mehrere nicht akkreditierte Personen versucht, ins Stadion zu gelangen. Diese Menschen seien entfernt worden, Identitätsfeststellungen seien durchgeführt worden. Generell wurde die Lage als ruhig bewertet.

 

 

Südkorea besiegt Kamerun

Ebenfalls in einem Duell zweier WM-Starter behielt Südkorea gegen Kamerun mit 1:0 die Oberhand. Matchwinner war Son Heung-min (35.). Im Dress der Sieger jubelte auch der Ex-Salzburger Hwang Hee-chan. Bei den Verlierern standen mit Nicolas Ngamaleu und Samuel Oum Gouet zwei Ex-Altacher in der Startelf.

Keine Tore fielen beim Aufeinandertreffen von Japan und Ecuador in Düsseldorf. Die mit dem Ex-Salzburger Takumi Minamino angetretenen Japaner konnten sich bei Goalie Daniel Schmidt bedanken, der einen Elfmeter von Ener Valencia in der 82. Minute parierte.
 

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