Unglaubliche Story

Eigentor: Chile petzt und verpasst WM

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 Chile verpasst WM aufgrund Einspruchs mit fatalen Folgen.

Copa-America-Sieger Chile wird die Fußball-WM im kommenden Jahr versäumen. Wie sich am Ende herausstellte, stolperte der Südamerika-Meister kurioserweise über einen eigenen, erfolgreich eingelegten Einspruch.

Die Chilenen hatten im Oktober 2016 beim Weltverband das 0:0 in Bolivien beanstandet, weil der gegnerische Verteidiger Nelson Cabrera noch nicht spielberechtigt gewesen war. Chile bekam Recht und einen 3:0-Sieg zugesprochen. Gleichzeitig wurde aber auch das 2:0 Boliviens gegen Peru in ein 0:3 umgewandelt, weil Cabrera auch in diesem Spiel zum Einsatz gekommen war.

In der Endabrechnung verpasste Chile ganz knapp die WM-Play-offs, nur die Tordifferenz gab den Ausschlag zugunsten Perus. Ohne den Einspruch hätte Chile Platz fünf belegt.

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