Hallen-Cup

LASK Turniersieger trotz Rot für Ivo

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In einem spannenden Finale besiegte der LASK Altach mit 6:5. Wemmer erzielte in Verlängerung entscheidendes Tor.

Der LASK zeigte auch am zweiten Spieltag des Salzburger Hallencups groß auf und besiegte im letzten Vorrundenspiel das Sensationsteam des SV Grödig klar mit 6:2.

Überragende Spieler der Schwarz-Weißen beim klaren Erfolg gegen den Tabellenführer der Regionalliga West waren Neuzugang Richard Wemmer und Wolfgang Klapf, die je zweimal trafen. „Ich fühle mich sehr wohl, bin von den anderen Spielern sehr gut aufgenommen worden“, so Wemmer. Auch Klapf war rundherum zufrieden und meinte mit einem Augenzwinkern: „Vielleicht werde ich jetzt auch auf dem Feld ein Torjäger.“ Ordnende Kraft im Spiel der Linzer war einmal mehr Superstar Ivica Vastic – egal, ob auf dem Rasen oder in der Halle, der 38-jährige Ausnahmekönner ist für den LASK unersetzbar. Vastic bescheiden zu ÖSTERREICH: „Ich bin nur ein kleiner Teil einer sehr guten Mannschaft.“ Durch die drei souveränen Siege in den Gruppenspielen standen die Athletiker im gro­ßen Finale gegen Altach.

Im Spiel um Platz drei standen sich Bundesligist Wacker Innsbruck und die von Heimo Pfeifenberger betreute Truppe von SV Grödig gegenüber. Die Tiroler gingen durch den U18-Teamspieler Markus Obernosterer in der 4. Minute mit 1:0 in Führung. Damit erfüllte er sich seinen großen Wunsch, den vor der Partie meinte er: „Ich möchte unbedingt noch einmal das Gefühl genießen, als Torschütze gefeiert zu werden.“ Grödig zeigte sich auch nach dem Verlusttreffer überhaupt nicht schockiert und hielt mit dem Favoriten gut mit.

Das Match war jedoch alles andere als mitreißend, beide Teams agierten ideenlos. Spielwitz? Nicht vorhanden. Als die meisten Zuschauer kurz vor dem Einschlafen waren, gelang Sandro Alicehajic der Ausgleich zum 1:1 (16.). Alles wieder offen! Doch dann schlug wieder Obernosterer zu, er erzielte das 2:1 für Wacker (19.). Nur wenig später erhöhte Sandro Samwald auf 3:1 (21.). Die Entscheidung? Nein! Die Austria verkürzte durch Thomas Vonbrül auf 3:2 (22.). Doch dann machte Marcel Schreter alles klar – 4:2 (23.). Martin Dollinger netzte schließlich noch zum 5:2 ein (24.).

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