Der 31-Jährige will noch ein paar Jahre spielen und dann Berater werden.
Stefan Maierhofer
hat einen fixen Plan für die Zeit nach seiner Laufbahn als Fußball-Profi. Der Niederösterreicher möchte seine Erfahrungen künftig als Berater für die neugegründete Sportscon GmbH an junge Sportler weitergeben. Seine Karriere werde aber noch einige Jahre dauern, versicherte der 31-Jährige am Donnerstag. Bis es so weit ist, wird er als Botschafter für die Agentur fungieren.
Nachwuchssportlern helfen
"Ich möchte Nachwuchssportlern helfen, die für ihre Karriere richtigen Entscheidungen zu treffen", sagte Maierhofer in Wien. Dabei gehe es nicht um eine Tätigkeit als Spielervermittler, sondern um umfassende Beratungsleistungen, die derzeit in Österreich nicht angeboten werden. "Kein Berater hat mir je dort geholfen, wo es um rechtliche, besonders steuerrechtliche Fragen geht", nannte Maierhofer ein Beispiel. Marketing- und PR-Beratung sowie Unterstützung bei Ausbildungsfragen seien weitere Schwerpunkte.
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Die Entscheidung, künftig in diesem Bereich arbeiten zu wollen, sei in den letzten zwei, drei Jahren gereift und habe viel mit seinen Erlebnissen im Fußballgeschäft zu tun. "Viele wollen nur ihre Provision kassieren, aber wenn es dir einmal schlechter geht, meldet sich niemand bei dir", sagte der Stürmer, der bisher selbst "fünf oder sechs" Spieleragenten verbraucht hat. "Ich habe sogar miterlebt, wie Verträge für 14-Jährige abgeschlossen werden, und die Berater posten das dann auch noch im Internet."
"Karriereende ist das keines", betonte Maierhofer
ORF-Kommentator
Doch auch eine Laufbahn als Trainer kann sich Maierhofer weiterhin vorstellen. Er habe den Kurs für die B-Lizenz positiv absolviert und lasse vorerst alles auf sich zukommen. Bevor er bei einem neuen Club anheuern wird, wird der Niederösterreicher noch einen Ausflug hinter das Mikrofon wagen. Gemeinsam mit seinem Ex-Rapid-Teamkollegen Helge Payer wird Maierhofer am 19. Juni das WM-Gruppenspiel England gegen Uruguay im ORF kommentieren.