Argentiniens Superstar hat für einen neuen Eklat gesorgt.
Der 49-Jährige versetzte am Dienstag den mächtigen argentinischen Verbandspräsidenten Julio Grondona. Statt sich wie geplant mit dem AFA-Boss zu einem klärenden Gespräch über Maradonas mögliche weitere Zukunft als Nationalcoach der Argentinier zu treffen, packte der exzentrische Ex-Fußballer seine Koffer, um ins sonnige Venezuela zu fliegen. Dort wollte Maradona auf Einladung von Präsident Hugo Chavez ein paar Stunden Fußballunterricht geben.
"Stinksauer"
Seine beiden Assistenten Alejandro Mancuso
und Hector Enrique, die Grondona eigentlich loswerden wollte, begleiteten
Maradona. Grondona äußerte sich nicht, soll aber Medienberichten zufolge
"stinksauer" sein. Am Donnerstag will Maradona aus Venezuela zurück sein und
sich mit Grondona treffen.