Schiri-Pfiffe

Mega-Aufregung um Rapid-Elfmeter

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Rapid bleibt Titelkandidat – mit Hilfe der Schiris. Die Konkurrenz ist sauer.

Dass Rapid-Trainer Peter Pacult am Samstag erneut einen Appell zur Fairness gegenüber den Schiris startete („Es ist nicht leicht, in Sekundenbruchteilen richtig zu urteilen!“), ehrt ihn. Aber vielleicht ist es auch leichter, gelassen zu sein, wenn man selbst von den Schiedsrichter-Fehlern profitiert. So wie Rapid in diesem Frühjahr ...

Angezeigt
Zuerst das Wiener Derby vor gut zwei Wochen. In einem klassischen 0:0-Spiel gibt es plötzlich Elfer! Schiri-Assistent Alain Hoxha (ehemaliger Jugendspieler von Rapid) hatte ein angebliches Foul von Bak an Konrad angezeigt. Rapid siegte am Ende 2:0, der lang ersehnte erste Liga-Erfolg im Jahr 2010.

„Kein Zufall!“
Am Samstag dann der nächste kuriose Elfer für die Hütteldorfer: Jelavic‘ Flanke landet am angelegten Arm von Kärntens Gramann, Schiri Brugger gibt Corner. Doch plötzlich meldet sich Assistent Gishamer, zeigt an: Hands, Elfmeter! Hofmann verwandelt zum 2:1 für die Gäste. Und Rapids Gegner wittern eine Verschwörung! Gramann sauer: „Das ist kein Zufall!“

Auch Stevens sauer
Salzburg-Trainer Huub Stevens vermutete bereits nach dem 1:0 seiner Elf im Hanappi-Stadion höhere Mächte im Spiel – weil Fränky Schiemer wegen einer angeblichen Schwalbe (TV-Bilder zeigten: Schiemer war ausgerutscht) ausgeschlossen worden war. Stevens hinterher: „Wir müssen wohl einige Punkte mehr holen, um Meister zu werden.“

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