Vom "Null-Bock-Ösi" zum Superstar. Alle fragen sich: Warum spielt er nur U21?
ÖSTERREICH hat berichtet: Die Bild-Zeitung gab Marko Arnautovic (21) für seine Prachtleistung beim 4:2 von Bremen gegen den 1. FC Köln (zwei Tore, ein Assist) die Note 1. Das bedeutet: Weltklasse! Auch im Fachmagazin Kicker scheint der Werder-Held in der „Elf des Tages“ auf. Ganz Deutschland staunt über Arnautovic.
Abmachung
Im Gespräch mit ÖSTERREICH verriet Teamchef Constantini, dass er sich jetzt natürlich auch seine Gedanken über Arnautovic gemacht hat. Aber Didi stellt klar: „Es ist seit Langem vereinbart, dass Marko im Unter-21-Team spielt. Daran halte ich mich. Da gibt es keine Diskussionen.“
Andreas Herzog (41) setzt beim entscheidenden Match gegen Schottland am 7. September voll auf Arnautovic. In Aberdeen geht’s um die Quali für die Unter-21-EM. Constantini: „Ich kann Herzog seinen wichtigsten Spieler nicht wegnehmen.“
Comeback im A-Team
Doch alles deutet darauf hin, dass Arnautovic am 8. Oktober in Wien gegen Aserbaidschan (20.30 Uhr) sein großes Comeback im A-Team feiern wird.
Didi hält viel von ihm
Er hatte Arnautovic auch im April 2009 beim 2:1 gegen Rumänien spielen lassen. Der Teamchef: „Danach hat er sich verletzt, deshalb ist er auch nicht mehr zum Zug bei mir gekommen. Aber ich habe nie blöd über Marko geredet – auch nicht, als man mich auf diverse Eskapaden angesprochen hat...“
Lobeshymnen
Auch in Bremen steht Arnautovic plötzlich hoch im Kurs. Trainer Thomas Schaaf (49) ist voll des Lobes: „Marko hat verstanden, was wir von ihm möchten.“ Und Manager Klaus Allofs (53) sagt: „Arnautovic hat noch viel zu lernen. Doch dieser Bursche lernt sehr schnell, wie er nun eindrucksvoll bewiesen hat.“ Das weiß auch Constantini!
