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Kölner Krise: ÖFB will auf Stöger warten

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In zehn Tagen wird der Neue präsentiert. Ein Wettlauf mit der Zeit.

ÖFB-Sportdirektor Peter Schöttel sucht den Nachfolger für Marcel Koller. Franco Foda, Thorsten Fink, Andreas Herzog - oder doch Peter Stöger? Alles spitzt sich offenbar auf diese Namen zu. Letzterer gilt als Favorit der Team-Stars - und das sorgt für mächtig Gesprächsstoff.

Stöger selbst hat wiederholt erklärt, dass der Teamchef-Job für ihn zu früh komme. In Köln wird der Wind aber immer rauer. In der Europa League blamierte sich sein Team bei BATE Borisov, verloren 0:1. Es war die siebente Pflichtspiel-Niederlage im achten Spiel. Wahnsinn!

"Wir wollen euch kämpfen sehen", forderten die Fans danach. Ein Vorwurf, den Stöger nicht verstehen wollte. Er hielt fest: "Ob ich Sorgen oder Verständnis habe, wird wenig Einfluss nehmen. Es wird jetzt eine Charakterfrage." Am Sonntag empfängt Köln die Bremer. Letzter gegen Vorletzter - ein "Schicksalsspiel" für Stöger? Gut möglich!

Noch genießt er Rückendeckung

In der Bundesliga rangiert die Überraschungs-Mannschaft des Vorjahres mit einem Punkt am Tabellenende. Noch genießt der Wiener Rückendeckung. Verliert man aber gegen Bremen, ginge der Anschluss komplett verloren. Erste Konsequenz wäre wohl wie so oft ein Trainer-Wechsel.

Der ÖFB jedenfalls soll Stöger signalisiert haben, zuzuwarten, wie es mit ihm in Köln weitergeht. Fix: Am 30. Oktober steht auf alle Fälle der Teamchef. Die Zeit läuft ...

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