Krankl-Kolumne

Wir sehen gegen Georgien "elf Brüder"

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Früherer ÖFB-Goalgetter hat hohe Erwartungen vor Start der WM-Quali.

Ja, da kann in Georgien (Montag, 18 Uhr im LIVE-TICKER) nichts schiefgehen. Wie ich von Marko Arnautovic gehört habe, sind die Nationalspieler wieder Brüder, verstehen sich ausgezeichnet. So wie bei der EM-Qualifikation. Darum müsste es jetzt auch so eine tolle WM-Quali geben.

Schade nur, dass ausgerechnet bei der EURO die Harmonie nicht ganz gestimmt hat. Teamchef Koller hat auf ein Testspiel verzichtet. Es galt, alles aufzuarbeiten, auch die Missverständnisse auszuräumen. Aber jetzt ist alles wieder Eitel Wonne.

Unsere Nationalspieler wollen sich rehabilitieren, den Fans die Freude am Fußball wieder zurückgeben. Das sind Worte, die ich gerne höre. Arnautovic und Co. geben an, dass sie die Lehren aus der sommerlichen Enttäuschung gezogen haben. Sie wollen gestärkt aus der EM-Krise herauskommen.

Die Erwartungen sind sehr hoch

Unser Team hat wieder "elf Brüder" auf dem Platz. Und sie sind alle hoch motiviert. ÖFB-Präsident Windtner spricht sogar von einer neuen Zeitrechnung, die jetzt beginnt. Ich bin sehr gespannt. Die Erwartungen sind wieder sehr hoch.

In Tiflis müssten wir also eine starke ÖFB-Mannschaft sehen, die ihrer Favoritenrolle gerecht wird. Georgien liegt in der Weltrangliste auf Platz 118. Heißt: Alles andere als ein Sieg wäre eine Enttäuschung.

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