Reaktionen

"Nicht unbedingt Wunschgegner"

Teilen

Das meinten die Beteiligten nach der Auslosung für die erste UEFA-Cup-Hauptrunde

Karl Daxbacher (Austria-Trainer): "Der erste Gedanke war 6:0 gegen Grasshoppers Zürich. Wir werden sicher Erkundungen einziehen, wir haben mit Jacek Bak ja auch einen Polen im Kader. Lech Posen würde ich nicht unbedingt als Wunschgegner titulieren. Aber der allgemeine Tenor war so, dass wir gesagt haben, wir müssen nehmen, was kommt. Ich hätte eher die Bulgaren (Litex Lowetsch) oder die Zyprioten (Apoel Nikosia) bevorzugt."

Thomas Parits (Austria-Vorstand): "Wir wollten zuerst auswärts spielen, aber das kann man sich wie den Gegner nicht aussuchen. Wir haben eine 50:50-Chance, um unser Ziel, die Gruppenphase, zu erreichen, benötigen wir zwei gute Tage. Das ist möglich. Die Entscheidung wird in Polen, wo Lech zuletzt Grasshoppers Zürich 6:0 deklassierte, fallen, daher wird es wichtig sein, dass wir zu Hause ein gutes Resultat vorlegen."

Markus Kraetschmer (Austria-Vorstand): "Im Vergleich zu Salzburg haben wir durchaus gute Chancen, die man mit 50:50 beziffern kann. Was uns etwas wehmütig stimmt, ist das erste Spiel zu Hause. Zuletzt sind wir aber auch zweimal gegen Legia Warschau weitergekommen. Von den Varianten, die zur Verfügung standen, hätte es schlimmer kommen können. Von den finanziellen Möglichkeiten her wären die Portugiesen interessanter gewesen."

Co Adriaanse (Salzburg-Trainer): "Von den möglichen Gegnern ist der FC Sevilla sicher die schwierigste Mannschaft. Wir sind mit Sicherheit Underdog, aber wir haben immer eine Chance. Wir haben gestern gesehen, dass auch Außenseiter durch eine glückliche Situation gewinnen können. Der späte Start der Meisterschaft in Spanien kann ein Vorteil für uns sein, die Qualität der Vorbereitung ist im Land des Europameisters aber sehr hoch."

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.
OE24 Logo