Aufreger

Nordkorea-Coach im Arbeitslager

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Im Land des irren Diktators Kim Jong II ist anscheinend alles möglich.

Nach der schwachen Weltmeisterschaft (drei Pleiten, 1:12 Tore) gab es in Nordkorea viel Kritik an der Nationalmannschaft. Es gab auch Gerüchte, dass einige Spieler von Kim Jong II in ein Bergwerk gesteckt wurden.

Partei-Mitgliedern
Die südkoreanische Zeitung Chosun Ilbo berichtet jetzt, dass das Team am 2. Juli im Volkspalast von Pjöngjang von mehreren Partei-Mitgliedern und Offiziellen für das schlechte Abschneiden beim Turnier in Südafrika angefeindet worden sei.

Arbeitslager
Es soll sogar Gerüchte über einen Partei-Rauswurf und einen Aufenthalt des Trainers Kim Jong-Hun in einem Arbeitslager geben. Er hatte die Verantwortung für das WM-Desaster übernommen.

26-jährige Stürmer
Nordkoreas Tränenstar Tae-Se Jong (er weinte in Südafrika bei der Hymne) hat hingegen den Absprung geschafft. Er wechselte zu Bundesliga-Absteiger VfL Bochum. Der 26-jährige Stürmer ist auch der erste Profi Nordkoreas in Deutschland.

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