Ein Stau bei der Ankunft des Ex-Weltfußballers sorgte für einen Eklat.
Superstar Ronaldinho spielt jetzt in Mexiko. Logischerweise ist die Freude bei den Fans seines neuen Klubs FC Querétaro (Mexiko-Stadt) groß. Deswegen empfingen tausende Menschen den 97-fachen brasilianischen Nationalspieler in "seinem" neuen Stadion.
Durch die Menschenmassen kam es zu Verkehrsproblemen, die einen Politiker auf die Palme brachten. Carlos Manuel Trevino Nunez von der konservativen Partei Mexikos wütete: "Ich versuche tolerant zu sein, aber ich hasse Fußball und die verdummenden Phänomene, die er mit sich bringt. Ich hasse es noch mehr, weil Menschen die Straßen verstopfen. Ich habe zwei Stunden gebraucht, um nach Hause zu kommen. Und das alles für einen Affen. Einen Brasilianer, aber trotzdem einen Affen."
Ronaldinho selbst ließ sich von der verbalen Grätsche des Politikers nicht aus der Ruhe bringen, er konzentriert sich lieber auf das Sportliche und verspricht: "Ich war bislang mit allen meinen Klubs Meister und ich hoffe, das fortsetzen und auch hier Titel gewinnen zu können."