Am Rande des Fußballspiels zwischen dem FC Augsburg und Borussia Mönchengladbach (4:4) in der deutschen Bundesliga hat ein Polizeibeamter mit einer Dienstwaffe einen ersten Erkenntnissen zufolge unbeabsichtigten Schuss abgegeben.
Das gab das Polizeipräsidium Schwaben Nord am späten Samstagabend in einer Pressemitteilung bekannt. Unbeteiligte seien bei dem Vorfall am frühen Abend demnach nicht verletzt worden.
Der Schuss habe sich nach jetzigem Stand um etwa 17.30 Uhr in einem abgegrenzten Bereich auf dem Stadiongelände gelöst, teilte die Polizei weiter mit. Drei Beamte hätten dabei ein Knalltrauma erlitten, ein Polizist eine Schürfwunde. Bei dem Vorfall seien ein Polizeifahrzeug und ein Fan-Bus beschädigt worden.
Während des Spiels #FCABMG wurde aus einem Auto der @PolizeiBayern (USK) heraus auf den Transporter des @FPMGSC geschossen.
— Fanhilfe Mönchengladbach (@FanhilfeMg) August 19, 2023
Der Schuss löste sich versehentlich und traf glücklicherweise niemanden. Das Auto war zum Zeitpunkt leer. pic.twitter.com/yT6Ya082Jr
"Die näheren Hintergründe zum Ablauf sind derzeit Gegenstand der Ermittlungen. Wie in solchen Fällen üblich ist auch das Bayerische Landeskriminalamt eingebunden", hieß es in der Mitteilung weiter.