Weil MTK Budapest den ungarischen Meistertitel fixierte, bleiben Rapid in der 2. CL-Qualirunde die ganz harten Brocken erspart.
Rapids Traum von der CL-Quali lebt weiter. Der Meister der abgelaufenen Saison wird als letztes Team in der Auslosung zur zweiten CL-Quali-Runde gesetzt sein. Zu verdanken ist dies dem frühzeitigen Meistertitel von MTK Budapest in Ungarn. Hätten die Hauptstädter ihre Tabellenführung noch an Debrecen verspielt, wären die Ungarn in der Auslosung gesetzt gewesen, Rapid ungesetzt.
So ersparen sich die Hütteldorfer nun Kaliber wie Ivanschitz-Klub Panathinaikos Athen, Fenerbahce oder UEFA-Cup-Finalist Glasgow Rangers. Statt dessen wird es gegen schlagbare Gegner wie Beitar Jerusalem, IFK Göteborg, Dinamo Tiflis oder Tampere United gehen.
In der dritten und letzten Quali-Runde wäre Rapid auf jeden Fall nicht gesetzt. Dort warten dann neben einigen der gesetzten Gegner aus der zweiten Runde noch Brocken wie Barcelona, Arsenal, Fiorentina oder Martin Stranzls Klub Spartak Moskau.
Sollten die Rapidler die zweite Quali-Runde überstehen, darf man trotzdem schon mit dem internationalen Geschäft planen, denn die Qualifikation für den UEFA-Cup hätte man dann auf jeden Fall fix in der Tasche. Sollte sich Rapid tatsächlich für die Champions League qualifizieren, wäre es die dritte CL-Teilnahme der Grün-Weißen im vierten Versuch.