Nullnummer

Rapid kommt nicht aus der Krise

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Hofmann & Co vergaben auch in Kapfenberg etliche Chancen.

Rapid hat weiter große Sorgen, ließ in Kapfenberg wieder einmal Großchancen in Hülle und Fülle aus. "Der Punkteverlust tut weh. Wir vergeben derzeit zu viele Chancen", gestand Trainer Peter Pacult. Nach sieben Spielen in drei Wochen seien einige Akteure geistig und körperlich nicht mehr ganz frisch. "Manche Spieler dürfen sich aber auch nicht damit zufriedengeben, wenn sie ein grün-weißes Leiberl anhaben", betonte Pacult.

Jetzt kommt Tabellenführer
In der nächsten Runde empfangen die Wiener am 16. Oktober Leader Innsbruck. "Wir müssen in den nächsten Spielen das Glück erzwingen, um wieder einen Lauf zu bekommen", meinte Rapid-Verteidiger Markus Katzer. Die Kapfenberger holten ihren ersten Punkt nach davor vier Niederlagen in Folge. "Damit können wir leben - vor allem, wenn der Gegner Rapid heißt", erklärte Offensivspieler David Sencar.

Gewonnen haben die Obersteirer seit ihrem Bundesliga-Aufstieg aber noch nie gegen den Rekordmeister. Deni Alar vergab im Finish im Konter die Großchance auf den Siegestreffer. "Wenn er nicht Angst vor dem Versagen gehabt hätte, wäre uns die Sensation gelungen", versicherte Kapfenberg-Coach Werner Gregoritsch. Im zehnten Duell mit Rapid gab es aber immerhin das zweite Remis.

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