Hands, Tätlichkeit, Goldtor

Reizfigur Maierhofer erhitzte die Gemüter

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In Hälfte 1 wandelte Bullen-Stürmer am Rand des Ausschlusses, dann Goldtor.

Nach dem Treffer zum 1:0 für die Salzburger fiel Stefan Maierhofers Jubel besonders euphorisch aus. Kein Wunder: Zu dem Zeitpunkt hätte Maierhofer gar nicht mehr auf dem Platz stehen dürfen. Der Bullen-Riese sorgte für drei Riesenaufreger :

30. Minute: Maierhofer stößt Rapid-Goalie Königshofer um, nachdem dieser eine Flanke in letzter Sekunde wegfaustet. Nur Gelb für Maierhofer nach dieser unnötigen Aktion!

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Tätlichkeit
41. Minute: Diesmal fährt Maierhofer brutal den Ellbogen gegen Pichler aus und trifft den Rapidler voll im Gesicht. Unsportlicher geht es nicht mehr – das hätte Rot sein müssen! Doch Schiri Schörgenhofer sieht es nicht, Maierhofer kommt davon.

Hands
55. Minute: Wieder sorgt Maierhofer für Aufregung. Der „Lange“ berührt den Ball mit der Hand im eigenen Strafraum. Eine mehr als untypische Handbewegung von Maierhofer. Da hätte es durchaus einen Elferpfiff geben können, doch die Pfeife vom Schiri bleibt wieder stumm.

In der 82. Minute wird Maierhofer ausgetauscht. Mit seinem Goldtreffer hat er wohl die Meisterschaft zugunsten von Salzburg entschieden. Leider auch mit seinen unschönen Aktionen. Rapid-Trainer Peter Schöttel außer sich: „Ein Wahnsinn, was Maierhofer aufgeführt hat! Alles Dinge, über die er sich normalerweise selbst aufregt.“

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