Nach dem 2:1-Sieg gegen Real Madrid flogen bei den Bayern die Fetzen.
Bayern München steht nur einen Schritt vor dem "Finale dahoam", dem Einzug ins Champions League-Finale 2012, das in München stattfindet. Am Mittwoch siegten die Münchner dank eines Tores von Mario Gomez in der letzten Minute mit 2:1 gegen Real Madrid, können den Finaleinzug am kommenden Mittwoch im Rückspiel in Madrid damit klarmachen.
Eigentlich also alles eitel Sonnenschein in München könnte man meinen. Wären da nicht die beiden Superstars Frank Ribery und Arjen Robben, die nur kurz nach dem Schlusspfiff aneinander gekracht sein sollen, berichtet "Sport Bild".
Handgreiflichkeiten
Auslöser für den Eklat war ein Freistoß in der Nachspielzeit der ersten Hälfte. Ribery, Robben und Kroos wollten schießen, die Wahl fiel schließlich auf Kroos. Robben hielt deswegen Heißsporn Ribery zurück, was diesem scheinbar gar nicht schmeckte. Nach dem Schlusspfiff schimpfte der Franzose auf Robben ein, attackierte seinen Teamkollegen sogar körperlich. Mitspieler mussten die beiden Streithähne trennen. Der Holländer erschien danach zum TV-Interview mit einer verdächtigen Schramme unter dem rechten Aug - eine Folge des Gerangels mit Ribery?
Die Bayern wollten den Vorfall nicht bestätigen - allerdings auch nicht dementieren: "Was in der Kabine passiert, bleibt in der Kabine", so Club-Sprecher Markus Hörwick.
Vorladung
Am Tag nach dem Vorfall mussten die beiden Kontrahenten bei den Vereins-Bossen antanzen. Dabei wurde entschieden, zugunsten des Erfolgs das Kriegsbeil zu begraben und die Konzentration wieder auf das Rückspiel gegen die "Königlichen" zu lenken.
© GEPA
© GEPA
© GEPA
© GEPA
© GEPA
© GEPA
© GEPA
© GEPA
© GEPA
© GEPA
© APA
© Getty