Untersuchungen eingeleitet

Schiedsrichter via "Twitter" verhöhnt

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Für Ryan Babel war die Performance von Howard Webb "ein Scherz".

Liverpool-Stürmer Ryan Babel droht eine Sperre, weil er via "Twitter" den englischen FIFA-Schiedsrichter Howard Webb verhöhnt hat. Der Referee des WM-Finales hatte am Sonntag bei der 0:1-Niederlage der "Reds" gegen Manchester United einen fragwürdigen Elfer zum Siegestor für die Ferguson-Truppe gepfiffen und obendrein Liverpool-Kapitän Steven Gerrard in der ersten Hälfte ausgeschlossen.

Unmittelbar nach dem Match postete Babel eine Foto-Montage mit Webb im ManUnited-Trikot und schrieb dazu: "Und das soll einer der besten Schiedsrichter der Welt sein? Das ist ein Scherz." Wenig später entschuldigte sich der Niederländer für diese Aktion, was den englischen Verband aber nicht daran hinderte, eine Untersuchung gegen Babel einzuleiten. Der Angreifer muss sich bis Donnerstag zu diesem Vorfall äußern, dann wird über die weitere Vorgehensweise entschieden.

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