Urteil

Skandal-Schiri Hoyzer muss 126.000 Euro zahlen

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Das Geld bekommt der Deutsche Fußballbund. Damit ist der Rechtsstreit zwischen Hoyzer und dem DFB beigelegt.

Die juristische Aufarbeitung des deutschen Schiedsrichter-Manipulationsskandals um Ex-Referee Robert Hoyzer steht unmittelbar vor dem Ende. Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) und Hoyzer haben sich am Freitag über die Schadenersatzforderungen des Verbandes geeinigt. Wie der DFB am Freitag mitteilte, hat der wegen Wett- und Spielmanipulationen verurteilte Hoyzer einen Schadenersatz in Höhe von 750.000 Euro anerkannt, von denen er 126.000 Euro zu zahlen hat.

Die Rückzahlungen in Höhe von 700 Euro monatlich über 15 Jahre sollen spätestens 2010 beginnen. "Ich bin froh, dass das Verfahren so beendet werden kann", sagte DFB-Präsident Theo Zwanziger. Ursprünglich hatte der DFB 1,8 Millionen Euro gefordert. Der Vergleich muss noch durch das Landgericht Berlin bestätigt werden.

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