Schicksalsspiel

Steht Huub Stevens vor der Ablöse?

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Das Sturm-Match soll ein Schicksalsspiel für den Startrainer sein!

Bullen-Boss Dietrich Mateschitz (66) erhöhte, wie auch bereits von ÖSTERREICH berichtet, deutlich den Druck. Er ist mehr als unzufrieden. Das Auftreten von Stevens in der Öffentlichkeit missfällt ihm ebenfalls.

Neben Huub steht auch Beiersdorfer in der Kritik

Gestern schrieben die Salzburger Nachrichten, die „Hauspostille“ von Red Bull, dass das Duell am Sonntag in Graz mit Sturm für Huub entscheidend sein könnte. Er wackelt!

Mehr noch: Bullen-Sportdirektor Dietmar Beiersdorfer (46) und Assistent Thomas Linke (40) stehen auch im Kreuzfeuer der Kritik. Mateschitz ist stinksauer, weil seine Fußball-Abteilung überhaupt nichts weiterbringt.

Red Bull Salzburg wird unter Stevens immer schwächer, stolpert durch die Liga und präsentiert sich gar nicht meisterlich.

In New York und Leipzig läuft ebenfalls alles schief

Red Bull Leipzig dümpelt trotz der vielen Millionen von Mateschitz in Deutschland in der Regionalliga Nord dahin, ist im Moment meilenweit vom Aufstieg in die dritthöchste Spielklasse entfernt.

Und Red Bull New York scheiterte im Play-off der Major League Soccer an den San José Earthquakes.

Kommt es bei den Bullen nun auch zum Erdbeben in der sportlichen Führung?

Mateschitz hat lange zugesehen, weil er ein Sir ist. In Salzburg hat er auch noch nie einen Trainer vorzeitig gefeuert. Das könnte sich bald ändern!

ÖSTERREICH rief Didi Mateschitz gestern an, wollte von ihm wissen, ob er jetzt tatsächlich hart durchgreift.

Über seine Assistentin ließ der Bullen-Chef ausrichten, dass er vor dem großen Formel-1-Finale am Sonntag in Abu Dhabi nichts zum Thema Fußball sagen werde.

Am Sonntag gastieren die Bullen auch in der UPC-Arena. Ein hartes Match. Sturm kämpft um die Tabellenführung, hat nach der Niederlage in Wien gegen Rapid drei Punkte im Visier.

Bisher hat sich Stevens in Salzburg sicher gefühlt. Nun weiß der Niederländer aber: Gegen Sturm darf er sich keine Pleite leisten.

Plant Stevens bereits die Flucht zum 1. FC Köln?
Stevens’ Vertrag wurde erst zu Jahresbeginn bis 2012 verlängert. Das dürfte Mateschitz jedoch nicht davon abhalten, die Reißleine zu ziehen, falls Huub bei den Bullen jetzt nicht ganz schnell die Kurve kratzt. Und danach schaut’s nicht aus, wie die entsetzliche Vorstellung beim 0:1 in Wiener Neustadt zeigt. Auch im Cup und in der Quali für die Champions League hatte Stevens die Ziele deutlich verfehlt.

Der 1. FC Köln soll noch immer am Startrainer dran sein. Plant Stevens schon die Flucht aus Salzburg? Schicksalstage für Huub bei den Bullen – der Druck wird brutal!

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