Weltmeisterschaft in Australien und Neuseeland

Trotz ungünstigen Zeiten: Starke TV-Quoten für Frauen-WM

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Trotz der ungünstigen Anstoßzeiten am Vormittag, brauchen sich die TV-Quoten der Frauen-WM in Neuseeland und Australien keineswegs verstecken. 

War der Auftakt der Frauen-WM in Australien und Neuseeland noch relativ mager, gewann das Turnier zunehmend an Fahrt. Trotz den ungünstigen Anstoßzeiten, dürfen sich die Fußballerinnen über kräftige Zahlen freuen. Unsere Kickerinnen konnten sich für das Turnier leider nicht qualifizieren. 

Konkret sahen die Auftakt-Partie zwischen Neuseeland und Norwegen, die im ORF übertragen wurde, im Schnitt (Durchschnittliche Reichweite) rund 24.000 Menschen. Der Marktanteil kletterte zwischenzeitlich auf 9 Prozent. Ab da gewann das Turnier im Fernsehen zunehmend an Fahrt. Besonders Partien mit Beteiligung einer Top-Mannschaft, wie Spanien, England oder den USA hatten starke TV-Quoten. Letztere Mannschaft, die um 03.00 Uhr (!) in der Nacht österreichischer Zeit angepfiffen und im ORF übertragen wurde, hatte zeitweise im Schnitt satte 19.000 Zuseher. 

 

Am Montagvormittag erreichte die Auftakt-Partie unserer deutschen Nachbarn gegen Marokko (6:0) zeitweise einen Marktanteil von 18 % bei einem Spitzenwert der durchschnittlichen Reichweite von 70.000. Sehern. Zum Vergleich: Die Soko-Kitzbühel, die vor genau einer Woche zur ungefähr gleichen Zeit lief, erreichte lediglich einen Marktanteil von sieben Prozent bei einer durchschnittlichen Reichweite von 30.000 Sehern. 

Die Daten beziehen sich auf „Österreich gesamt“ und „Personen 12 Jahre und älter“.

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