Formel 1

Alonso mit 
besten Karten im WM-Finish

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Nur bei Ferrari gibt es eine klare Nummer 1
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Ferrari-Star Fernando Alonso ist entschlossen, seine Aufholjagd fortzusetzen. Sein Trumpf-Ass: Felipe Massa wird seinem Teamkollegen den Rücken frei halten: „Ich will vor den anderen Fahrern aber hinter Fernando ins Ziel kommen. So nehme ich seinen Rivalen wichtige Punkte weg.“ Ferrari hat aus dem Stallorderwirbel im Juli gelernt (in Hockenheim hatte Massa Alonso nach einem Funkspruch vorbeilassen müssen) und alles im Vorhinein geregelt. „Ein großer Vorteil für Alonso“, ist ORF-Experte Alex Wurz überzeugt. „Die beiden anderen Teams werden sich garantiert aufreiben.“

Wurz: „Hitzköpfe Webber und Vettel reiben sich auf“
Vor allem bei Red Bull wird’s heiß hergehen. Webber führt zwar in der WM, liegt aber nur 21 Punkte vor Vettel, der nicht daran denkt, für seinen Kollegen zu fahren. Wurz fürchtet: „Die Hitzköpfe Vettel und Webber werden sich gegenseitig aufreiben. Man hat schon die ganze Saison gespürt, welche Spannung da in der Luft liegt.“ Dazu die Taktik, die Red-Bull-Teamchef Chris Horner ausgibt: „Mit Vettel fahren wir aggressiv und voll auf Sieg, bei Webber werden wir auf Nummer sicher gehen.“

Lauda über Red-Bull-Taktik: „Eine Dumm-Strategie“
Darüber schüttelt RTL-Experte Niki Lauda den Kopf: „Eine Dumm-Strategie. Denn jeder Punkt, den Vettel Webber wegnimmt, kann die WM entscheiden. Man sollte sich voll auf den Kampf gegen Alonso konzentrieren.“

Und McLaren? Hamilton, der mit 20 Punkten Rückstand noch alle Chancen hat, spürt den Atem seines Teamkollegen Jenson Button im Nacken. Button: „Ich werde ganz sicher um meine WM-Chance kämpfen. Erst danach kommt das Team.“

Zusätzlicher Vorteil für Button: Während die Konkurrenten nach dem Singapur-GP zurück nach Europa jetteten, besuchte der Titelverteidiger seine Model-Freundin Jessica Michibata in Tokio.

Button tankte bei seiner Model-Freundin Kraft
Ein Liebes-Doping vor dem Weltmeisterschaftsshowdown! Außerdem ersparte er sich Flugstrapazen und Jet-Lag. Drei Taktiken, vier Rennen, fünf WM-Kandidaten – spannender geht’s wirklich nicht mehr!

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