Strecke homologiert

Comeback des Österreich-Rings?

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Strecke wird im Frühjahr 2011 eröffnet. Spekulationen um F1-Comeback.

Der Umstand, dass sich Red Bull den WM-Titel in der Formel 1 gesichert hat, hat aufgrund der lokalen Euphorie der Menschen in der Obersteiermark Spekulationen genährt, dass der vor der Fertigstellung stehende neue Red-Bull-Ring in Spielberg doch wieder in den Rennkalender der Königsklasse des Motorsports kommen könnte. Renn- und Teststreckenbetreiber Dietrich Mateschitz hatte derartige Überlegungen bisher immer in das Reich der Utopie verwiesen.

Strecke von FIA schon abgenommen
FIA-Renndirektor Charlie Whiting hat die Strecke inspiziert und für gut befunden, womit sie als für Formel-1-Rennen homologiert gelte, so steirische Medienberichte. Auch wenn eine Formel-1-Lizenz vorhanden und der Ö-Ring in den Rennkalender aufgenommen würde, gebe es auf dem Weg zurück ins F1-Business noch zahlreiche Hürden zu überwinden.

Hürden am Weg zum F1-Traum
So müssen laut Bescheid Werte für Lärmbelastungen eingehalten werden, die schon mit einem F1-Rennwochenende ausgereizt wären. Die Abhaltung eines solchen ist auch von den zugelassenen Besucherzahlen her unter den derzeit gültigen Voraussetzungen nicht möglich. Nun wird über Ausnahmegenehmigungen spekuliert.

DTM eröffnet "Red-Bull-Ring"
Der ehemalige Österreich- und A1-Ring, der nun Red-Bull-Ring heißt, soll noch vor dem ersten Rennen am 5. Juni (DTM) mit einem Tag der offenen Tür wiedereröffnet werden. Fertiggestellt soll bis dahin auch ein Themenpark rund um die Strecke sein. Manager der Rennstrecke ist der frühere Mehrkämpfer Thomas Tebbich. Red-Bull-Motorsportberater Helmut Marko hatte unlängst gemeint, der Ring sei für die Region eine enorme Motivation und als Wirtschaftsfaktor fast nicht ersetzbar.

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