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Nach dem hitzigen Saisonfinale verbietet die DTM jetzt Teamorder. Auch wird es Änderungen bei den Boxenstopps geben.

Die DTM boomt. In der neuen Saison sollen mindestens 25 GT3-Boliden am Start stehen. Mit dabei die Marken Audi, Mercedes, Porsche, Lamborghini, BMW und Ferrari. Die größten Änderungen betrifft aber das Reglement. Ab dem Jahr 2022 ist es den Teams verboten Stallorder zu benutzen, die Strafen reichen bis zur Disqualifikation. Der Grund: Beim Saisonfinale auf dem Norisring machten im Finish alle Mercedes dem Meisterschafts-Aspiranten Maxi Götz Platz, um ihm den Titel zu ermöglichen. Dies soll künftig verhindert werden. Gerade das AF Corse Team um den Meisterschaftsführenden Liam Lawson war nach dieser Order erbost.

Neben des Verbots der Teamorder kommt aber noch eine weitere Änderung auf Fahrer und Teams zu. So ist es ab der aktuellen Saison möglich den Pflichtboxenstopp unter Safety-Car Bedingungen zu absolvieren. Bisher war dies nicht möglich, das Rennen wurde durch diese Regel oft verzerrt. Zudem dürfen sich maximal zwei Mechaniker auf jeder Seite des Wagens befinden. Der Double-File-Restart bleibt der DTM erhalten. Die neue Saison startet Ende April in Portimao und führt über acht Rennwochenenden. Auch in Österreich macht der DTM-Tross halt, Ende September stehen die Rennen auf dem Red Bull Ring auf dem Programm.

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