Droht nun Chaos-Rauswurf?

Formel 1-Team: Mega-Streit mit globalem Red-Bull-Boss!

Teilen

Im mit vielen PS auf der Erfolgswelle rasende Red-Bull-Racing-Team entflammt plötzlich ein Riesen-Krach. Der österreichische Team-Boss Helmut Marko legt sich überraschenderweise mit dem neuen Chef des Red-Bull-Konzerns, Oliver Mintzlaff, an.  

Friede, Freude, Machtkampf? Red-Bull-Racing dominiert die Königsklasse des Motorsports nach Belieben. Beim Saisonstart in Bahrain fährt das Team mit Weltmeister Max Verstappen einen ungefährdeten Doppelsieg ein. Danach meint Dr. Helmut Marko (79) im "Sky"-Interview, nachdem er auf den Red-Bull-Boss angesprochen wird: "Ich glaube, Mintzlaff ist eh beschäftigt nach Manchester." Das ist eine gewagte Anspielung auf den zum Red-Bull-Imperium gehörenden deutschen Bundesligisten RB Leipzig, der vor wenigen Tagen im Champions-League-Achtelfinale gegen Manchester City mit 0:7 untergegangen ist.

Dem nicht genug, watscht der Österreicher Mintzlaff gleich nochmal ab: „Dietrich Mateschitz war ein profunder Kenner des Motorsports. Da hat man auf einem ganz anderen Niveau gesprochen.“ Das hat gesessen! 

Gerüchten zufolge ist Marko unzufrieden, weil der Nachfolger des im vergangenen Oktober mit 78 Jahren verstorbenen Konzern-Gründers Dietrich Mateschitz auch weiterhin die sportliche Leitung in manchen Bereichen hat. Mintzlaff selbst hat sich noch nicht öffentlich dazu geäußert. Im schlimmsten Fall könnte Dr. Helmut Marko jedoch der Rauswurf drohen.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.