Strafen-Chaos

Alonso erhält dritten Platz in Jeddah wieder zurück

19.03.23, 23:12 | Aktualisiert: 30.03.23, 19:11

Komplettes Strafen-Chaos in der Formel 1: Fernando Alonso erhielt seinen dritten Platz in Jeddah wieder zurück, weil die Stewards sich mit den Regeln vertan haben.

Unfassbar! Zunächst feierte der Aston-Martin-Pilot Fernando Alonso im Saudi-Arabien-GP in Jeddah einen dritten Platz, dann wurde ihm das Stockerl wegen einer Zeitstrafe aberkannt und schließlich wurde ihm die Strafe erlassen (die Stewards hatten sich mit den Regeln vertan) – also doch dritter Platz. Seine nachträgliche Zehn-Sekunden-Strafe wurde wieder zurückgenommen. George Russell im Mercedes blieb damit Vierter.

Zehn-Sekunden-Strafe aufgehoben

Der Spanier kassierte zunächst diese zwei Strafen:

Strafe 1: Alonso ging am Start von Position zwei in Führung, die Stewards sahen es jedoch als erwiesen an, dass der Spanier sein Auto zu weit links von seiner Startmarkierung geparkt hatte. Folglich bekam er eine Fünf-Sekunden-Zeitstrafe aufgebrummt.
Strafe 2: Alonso saß an der Box seine Strafe ab, allerdings nicht korrekt, was ihm nachher zwischenzeitlich die zweite Sanktionierung einbrachte. Ein Mechaniker hatte den Wagen von Alonso mit dem Wagenheber offenbar zu früh berührt, Stunden später ruderte die Rennleitung zurück.

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"Du kannst den Jack (Wagenheber/Anm.) einfach nicht ansetzen. Hat er ihn angesetzt? Weiß ich auch nicht, darüber kann man diskutieren", kommentierte Mercedes-Boss Wolff die Szene.

Der Sieg ging am Sonntag an den von der Pole Position losgefahrenen Sergio Perez, Weltmeister Max Verstappen pflügte in Jeddah vom 15. Startplatz auf den zweiten Endrang. Dritter wurde nun doch Aston-Martin-Pilot Fernando Alonso.

Damit der Endstand Grand Prix von Saudi-Arabien: