Lewis Hamilton steckt bei Ferrari in einer tiefen Krise.
Bereits nach dem Qualifying in Ungarn ließ Lewis Hamilton mit Selbstkritik aufhorchen. „Ich bin nutzlos, absolut nutzlos. Das Team hat kein Problem. Es scheint, als wenn wir einfach den Fahrer austauschen müssen.“
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Nach dem Rennen (Hamilton wurde nur 12.) wirkte der siebenfache Weltmeister dann erneut niedergeschlagen. „Wenn man ein Gefühl hat, hat man ein Gefühl. Im Hintergrund laufen viele Dinge ab, die gar nicht gut sind“, sagte der Brite laut „Mundo Deportivo“. Eine Aussage, die viel Raum für Spekulationen lässt.
Klar ist, dass Hamilton bisher die Hoffnungen bei Ferrari nicht erfüllen konnte. Der 40-Jährige konnte bisher erst 109 Punkte holen und wird dabei auch von seinem Teamkollegen Charles Leclerc (151 Zähler) in die Schranken gewiesen. Hamilton steht bei Ferrari auch im kommenden Jahr noch unter Vertrag, ob der Engländer diesen auch erfüllen wird, ist derzeit aber ungewiss.