F1 in Kanada

Ferrari-Star Leclerc schrottet Boliden, Verstappen vorne

 Formel-1-Weltmeister Max Verstappen hat im ersten Freien Training für den Großen Preis von Kanada in Montreal die Bestzeit erzielt.  

Der Niederländer war im Red Bull 39 Tausendstelsekunden schneller als der Thailänder Alexander Albon, der knapp vor seinem Williams-Teamkollegen Carlos Sainz Zweiter war. Das Training war u.a. aufgrund der schlechten Grip-Verhältnisse wenig aussagekräftig. WM-Spitzenreiter Oscar Piastri landete mit einer Sekunde Rückstand nur auf dem 14. Platz.

Piastri liegt in der Weltmeisterschaft zehn Punkte vor seinem McLaren-Teamkollegen Lando Norris. Der Australier hat fünf der bisherigen neun Rennen gewonnen und stand zuletzt achtmal in Folge auf dem Podium.

Leclerc demolierte seinen Ferrari

Charles Leclerc startete mit einem Crash in das Wochenende. Der Monegasse verlor im Ferrari die Kontrolle und krachte nach einem Verbremser so hart in die Streckenbegrenzung, dass auf der linken Seite vorne und hinten die Radaufhängung brach. "Das war mein Fehler. Ich habe die Mauer getroffen", sagte Leclerc. Die Aufräumarbeiten dauerten etwa zehn Minuten, bis die Strecke wieder freigegeben wurde. Der Monegasse konnte danach nicht mehr weitermachen, seine bis dahin schnellste Runde reichte aber zur zehntbesten Zeit.

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