Kurz vor Rennen

Todesdrama: Ferrari in Spielberg ohne Teamchef

Unruhe bei Ferrari wenige Stunden vor dem Start des Formel-1-Rennens in Spielberg: Teamchef Fred Vasseur hat den Grand Prix kurzfristig verlassen.  

Wie die Scuderia am Sonntagvormittag offiziell bestätigte, muss der Franzose „aus persönlichen Gründen“ nach Hause zurückkehren.

Zunächst machte lediglich ein Gerücht im Fahrerlager die Runde, dann folgte die Bestätigung durch den Rennstall: „Fred Vasseur wird heute nicht an der Rennstrecke sein, da er aus persönlichen Gründen nach Hause zurückkehren musste“, heißt es in einem Ferrari-Statement. Es soll sich um einen Todesfall in der Familie handeln.

Vize springt ein

Die sportliche Leitung des Teams übernimmt beim Rennen in der Steiermark Jerome d’Ambrosio. Der Belgier ist Vasseurs Stellvertreter und leitet gemeinsam mit Ferrari-Sportdirektor Diego Ioverno die Abläufe am Kommandostand.

Für Vasseur ist es das erste Rennen seit seinem Amtsantritt Anfang 2023, das er nicht vor Ort begleitet – und das ausgerechnet bei einem der wichtigsten Traditionsrennen im Kalender.

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