Zandvoort rüstet zur größten Verstappen-Party aller Zeiten.
Am Montag postete Kelly Piquet, die Freundin von Max Verstappen, romantische Fotos auf Sardinien. Die beiden im chilligen Abend-Outfit, einander küssend bei einer Bootsfahrt, Max auf einer riesigen gelben Wasser-Matte im tiefblauen Meer.
Ab Donnerstag ist Schluss mit der Idylle. Da taucht der Formel-1-Dominator in den Hexenkessel von Zandvoort ein. Über 300.000 Fans am gesamten Weekend werden den Dünen-Park in eine einzige Partyzone verwandeln. Und beim GP am Sonntag (15 Uhr, ServusTV live) wollen über 100.000 den Holland-Helden zum Heim-Hattrick pushen. Womit sich Verstappen mit Riesenschritten dem Titel-Hattrick nähert.
Mit seinem 9. Sieg in Folge würde er weiter Geschichte schreiben: Damit hätte er nämlich den Rekord von Sebastian Vettel aus dem Jahr 2013 eingestellt.
Verstappen schreckt seine Fans: "Lohnt sich das noch?"
Während Verstappen von Rekord zu Rekord jagt, lässt der Red-Bull-Star im Interview mit dem niederländischen Telegraaf die Alarmglocken schrillen.
Der Sport, den er "immer schon geliebt" hat, habe sich zum Nachteil verändert. Verstappen: Ich mag ihn immer noch, aber nur bis zu einem gewissen Grad." Der F1-Millionär beklagt sich über zu zunehmende kommerzialisierung der Königsklasse: "Warum muss man bestimmte Dinge ändern, wenn es gut läuft? Ich denke, dass ein traditionelles Qualifying in dieser Form gut funktioniert. Es sollte nicht nur um Geld gehen".
Fazit: Verstappen könnte früher als erwartet den Hut drauf hauen: "Manchmal denke ich, ich muss mehr Dinge als die anderen tun. Ich verbringe zum Beispiel mehr als einen Monat im Jahr mit Marketing. Ab einem gewissen Punkt hat man einfach keine Lust mehr. Dann denke ich mir: Lohnt sich das noch?"