Horror-Crash

IndyCar-Star Franchitti erlitt Wirbelbruch

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Auch 13 Fans wurden bei Unfall in Houston verletzt.

IndyCar-Starpilot Dario Franchitti hat sich bei einem Horrorunfall in Houston einen Rückenwirbel gebrochen. Der dreimalige Indy-500-Sieger erlitt bei dem schweren Crash am Sonntag (Ortszeit) zudem eine Gehirnerschütterung und eine Fraktur des rechten Knöchels. Eine Operation wegen des Wirbelbruchs ist aber nicht notwendig. Bei dem Unfall wurden auch Autoteile in die Zuschauerränge geschleudert. Dabei wurden 13 Fans und ein Offizieller der Rennserie verletzt.

Franchitti hatte mit seinem Rennwagen in der letzten Runde im Kampf um Platz acht den vor ihm fahrenden Boliden des ehemaligen Formel-1-Piloten Takuma Sato berührt. Der viermalige IndyCar-Champion aus Schottland hob ab und krachte mit voller Wucht in die Fangzäune, ehe er mit seinem zerstörten Wagen wieder aufschlug.



Von hinten raste E.J. Viso in das Auto des Japaners Sato. Die beiden wurden vor Ort behandelt, sie bleiben unversehrt. Der 40 Jahre alte Franchitti, wurde ins Memorial Hermann Texas Medical Center gebracht.

Bei den Bildern des Unfalls wurden auch Erinnerungen an den tödlichen Crash des ehemaligen IndyCar-Champions Dan Wheldon vor zwei Jahren in Las Vegas wach. Aber auch an jenen fatalen NASCAR-Unfall vor acht Monaten in Daytona, wo bei einem Massencrash ebenfalls Autoteile ins Publikum geflogen waren und 30 Personen verletzt hatten. "Ich hasse es, so etwas zu sehen", sagte nun Houston-Rennsieger Will Power.

Der frühere DTM-Pilot Franchitti hat bisher 261 IndyCar-Rennen bestritten. Vor kurzem sorgte auch sein Trennung von US-Schauspielerin Ashley Judd nach elf Jahren Ehe für Schlagzeilen.

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